Die Fantribüne des Stadions von Turbine Potsdam, rechts im Hintergrund der Rasen, auf dem verschwommen eine Person läuft. Links im Vordergrund eine Frau und ein Mann in Turbine-Kluft, beide tragen Schals um den Hals und große Trommeln vorm Körper. Es ist erkennbar, dass sie singen oder anfeuern. Die Frau schlägt ihre Trommel, der Mann hält den Klöppel ausgestreckt vor sich.

Boom, Boom, Boom!

Der Fußball der Frauen braucht Investitionen, um an Sichtbarkeit zu gewinnen. Gleichzeitig könnte er dadurch Werte verlieren. Wohin soll es gehen? Turbine Potsdam und Viktoria Berlin illustrieren das Wachstumsdilemmades deutschen Frauenfußballs. – Eine ballesterer-Archivperle von Tobias Fries Noch haben sie … WEITER

Bibiana Steinhaus-Webb beim Spiel in der 2. Bundesliga der Männer am 28.06.2020 zwischen Stuttgart und Darmstadt in Schiedsrichterinnen-Uniform. Sie schaut fragend und macht mit den beiden ausgestreckten Zeigefingern die Auswechsel-Geste. Gleichzeitig sieht es so aus, als deute sie mit dem rechten Zeigefinder auf die Gelbe Karte in ihrer linken Hand.

Zeit für eine mutige DFB-Mission: #50-Prozent-Schiedsrichterinnen-2035!

Der 1. FC Nürnberg veröffentlichte am 5. Februar 2024 ein Statement von Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der Clubfrauen. Darin thematisiert der Club gravierende Fehlentscheidungen des Schiedsrichterinnen-Gespanns beim letzten Spiel des FCN beim SV Werder Bremen und in der laufenden Saison insgesamt. Osman Cankaya fordert sowohl ein Ausbildungskonzept zur Förderung von Schiedsrichterinnen, als auch als „kurzfristige“ Lösung, (wieder) Männer in der Bundesliga einzusetzen. Das kommentierte am 6. Februar Nina Potzel vom Die45-Podcast ebenfalls auf Insta.

Den Rant den ich unter Ninas Video kommentierte, findet Ihr jetzt auch (überarbeitet und ergänzt) hier auf Eurer Bolztribüne. Und damit: Moin, ich bin Mo. Ich bin neu hier.