"#44: Nichts als Rekorde". Zu sehen ist eine große rote Zahl: Minus zwanzig Millionen Euro. Darunter zwei Gläser beim Anstoßen mit dem DFB-Logo dazwischen, ein Emoji mit Partyhütchen und ein stilisierter Wirtschaftsreport mit Balkendiagramm. Links unten in der Ecke das Becker & Pfeiffer Podcast Logo.

Becker & Pfeiffer: Nichts als Rekorde

Wären wir der DFB, würden wir jetzt sagen: Wir stellen einen neuen Rekord auf und erscheinen so spät wie noch nie! Na gut, so ganz fair ist das natürlich auch nicht. Es ist aber die Woche der Verspätungen, deswegen gab es die 44. Folge von Becker & Pfeiffer ausnahmsweise mal Dienstag- statt Montagnacht und darum hat sich dann auch der YouTube-Upload, den wir hier immer mit euch teilen, noch einmal verzögert.

Gesprochen haben wir in aller Ausführlichkeit über den Saisonreport des DFB zur Spielzeit 2022/23 der Bundesliga der Frauen – also eben jener Saison direkt nach der erfolgreichen EM 2022, die der Verband als Ausgangspunkt für ein „Vorwärts“ nutzen wollte und gleichzeitig die letzte Saison mit dem alten TV-Vertrag. Ein ganz spannender Übergangsmoment also. Nun lässt sich bekanntlich nicht abstreiten, dass der Fußball der Frauen in Deutschland dringend Investitionen benötigt – wenn die Frauen-Abteilungen der Lizenzvereine aber immer ausschweifender quer finanzieren lassen müssen, ist das trotzdem ein großes Problem, das sich nicht wegreden lässt.

Außerdem ging’s natürlich auch um den neuen Bundestrainer der DFB-Frauen, Christian Wück. Wobei wir im Podcast vor allem über die Art und den Zeitpunkt der Bekanntgabe sprechen. Wenn ihr mehr über ihn wissen wollt, solltet ihr unbedingt auch Maras sehr famosen Artikel hier auf der Bolztribüne lesen, der, finde ich, sehr neugierig darauf macht, wie es nach Olympia mit ihm weitergehen könnte.

Natürlich gibt’s auch wieder pickepackevolle Blitznews. Und einen mehr als verdienten Kackspecht in Richtung des Umgangs von Stadion-Sicherheitsdienst und Polizei mit einer Fanfotografin des SV Wehen Wiesbaden beim Auswärtsspiel in Elversberg. Die kompletten Shownotes findet ihr hier.

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Annika Becker berichtet als Journalistin unter anderem für OneFootball und sportschau.de über die Bundesliga der Frauen. In ihren Kolumnen für web.de beleuchtet sie die strukturellen Themen im Fußball. Seit 2022 gehört sie zur Jury des Guardian für die Wahl der „100 Best Female Footballers In The World“. Becker ist Teil der Crew von „FRÜF – Frauen reden über Fußball“, ansonsten podcastet sie bei der „Halbfeldflanke“ und ist als Expertin zum Beispiel im DLF oder bei der BBC zu hören. Für den Rasenfunk war sie bei der WM 2023 in Australien. An den Wochenenden findet man sie auch privat meist im Stadion, denn Beckers Fußball-Herz schlägt für zwei Ruhrgebietsvereine: den FC Schalke 04 und die SGS Essen.

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