Professionalisierung der Frauen-Liga: Worte statt Taten
Wenn es um das Thema Professionalisierung im Fußball der Frauen geht, ist die Frage keine nach dem Ob, sondern eine nach dem Wie. Nun könnte man erwarten, daraus würde sich bei allen, die sich mit dem Thema befassen, eine Art Grundkonsens ergeben. Eine Basis, von der aus man gemeinsam weiterarbeiten kann.
„Ohne Investitionen der Vereine wird sich der Fußball der Frauen nicht weiterentwickeln. Im Ausland werden Spielerinnen bezahlt, mit Kleckerbeträgen sind sie nicht mehr zu halten.
Mara Pfeiffer bei web.de
Doch das ist nicht der Fall – und in den letzten Tagen war das in einer erregten Debatte wieder deutlich spürbar.
Damit ist niemandem geholfen, schon gar nicht in den Spielerinnen, um die es eigentlich gehen sollte. In ihrer aktuellen Kolumne für web.de schreibt Mara über den Status quo, und dass alle Ideen nichts bringen, so lange Vereine und Verband nicht endlich nennenswert Geld investieren.
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