Franziska Wildfeuer nimmt die Pfeife in den Mund. Sie trägt ein neongelbes Schiritrikot und eine schwarze Hose.

Die Schiedsrichterinnen-Diskussion: Von Äpfeln und Birnen

Die Debatte um den potenziellen Einsatz männlicher Schiedsrichter in der Google Pixel Bundesliga ruft bedeutende Fragen hinsichtlich Gleichberechtigung und Förderung von Schiedsrichterinnen hervor.

Petra Tabarelli führt in ihrer Kolumne für FRÜF eine eingehende Analyse durch, die den simplen Rollentausch infrage stellt und auf die Notwendigkeit gleicher technischer Voraussetzungen, Erfahrung und professioneller Bedingungen für einen fairen Vergleich hinweist.

In ihrem Argument betont sie, dass die Förderung von Schiedsrichterinnen individuell erfolgen muss, um gleiche Chancen zu gewährleisten.

Lest in der web.de-Kolumne von Petra Tabarelli, warum eine differenzierte Betrachtung dieser Thematik unabdingbar ist.

Beitragsbild: IMAGO/Lobeca

Written by 

Petra Tabarelli ist Fußballhistorikerin und -journalistin. Die Spezialistin für die Entwicklung der Fußballregeln schreibt für die DFB-Schiedsrichter-Zeitung, ist als Expertin im Deutschlandfunk zu hören und hat als Beraterin fürs IFAB gearbeitet. Tabarelli ist Mitglied des prämierten Kollektivs „FRÜF“ und setzt sich in der web.de-Kolumne für eine stärkere Präsenz und Förderung von Schiedsrichterinnen im Fußball der Männer ein. 2023 wurde sie zum Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur ernannt. Zudem hat die Expertin die erste Biografie über den zu Lebzeiten sehr bekannten Simon Rosenberger geschrieben, einen jüdischen Fußball-Pionier und Begründer der DFB-Schiedsrichter-Zeitung, der zuvor aus der Geschichte getilgt worden war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert