Im Bildhintergrund sind sehr verschwommen zwei Menschen, links einer von hinten, er hat ein türkis-farbenes Oberteil an, auf dem ein nicht zu identifizirendes Logo prangt. Leicht rechts eine Person in offenbar einer roten Weste. Im Bildvordergrund gestochen scharf und im Profil eine lachende Nia Künzer in einem dunkelblauen Oberteil. (Credit: IMAGO/Kotzur)

DFB: Auf Nia Künzer wartet viel Arbeit

Viel fehlte nicht, dann wäre das Jahr 2023 für die DFB-Frauen komplett in die Hose gegangen. Die Enttäuschung in Sachen WM bleibt und wird in vielen Spielerinnen in der anstehenden Pause sicher nochmals nachwirken. Weil der Traum von Olympia in Paris aber weiterlebt, wird der Jahreswechsel nun doch noch versöhnlich.

Nia Künzer steht beim DFB als Direktorin Frauen (N11 und U20) vor großen Aufgaben. Der Verband besetzt mit der ehemaligen Nationalspielerin den noch offenen Posten im Direktionstrio neben Rudi Völler (N11 Männer, U21) und Hannes Wolf (Nachwuchs und Entwicklung). Alle drei sind Geschäftsführer Andreas Rettig untergeordnet.

Maras web.de-Kolumne zum Jahresabschluss der DFB-Frauen könnt ihr hier weiterlesen.

Beitragsfoto: IMAGO/Kotzur

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Mara Pfeiffer begleitet als Journalistin seit vielen Jahren den 1. FSV Mainz 05 mit Analysen und Kolumnen. In TV- & Radio ist sie als Expertin rund um Fußballthemen auf und neben dem Platz zu Gast. Sie gehört zur Crew von „FRÜF – Frauen reden über Fußball“. Für Sport1 spricht Pfeiffer im Podcast „Flutlicht an!“ mit Menschen über Fußball, die zu wenig im Rampenlicht stehen. In ihrer web.de-Kolumne schreibt sie über gesellschaftliche Schieflagen und wie diese sich im Fußball wiederspiegeln. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur und Autorin von neun Büchern, darunter Sachbücher und Krimis rund um Mainz 05, sowie die Biografie von Wolfgang Frank. Das Medium Magazin wählte Pfeiffer bei den Journalist*innen des Jahres im Sport 2022 auf Platz 3.